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Martín pigmeo africano
Especie de Alcedinidae


© Alexander Haase
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Wie alle "bunten" Angehörigen der Racken, Spinte/Bienenfresser, Lieste und Eisvögel besitzt auch der Zwergeisvogel Mikrostrukturen in den bläulich, violett, türkis und grün erscheinenden Federn, die das Licht brechen - ähnlich den Flügeln diverser Schmetterlingsarten. Die Grundfarbe dieser "bunten" Bereiche ist ein tristes graubraun.

Die Schwungfedern (HS & AS), die Oberflügeldeckfedern (Alula, OHD, OAD) sowie die Steuerfedern (SF) von I. picta sind sehr markant. Aufgrund der Färbung und der sehr geringen Größe sind sie im Verbreitungsgebiet wirklich nur mit I. lecontei zu verwechseln.
Die Spulen der Kiele der oben erwähnten Federn sind weißlich; die Kiele nehmen erst recht spät im weiteren Verlauf eine bräunliche Färbung an.
Die Außenfahnen des Flügelgroßgefieders (HS & AS) sind dunkelbraun, und besitzen einen blauvioletten Schimmer (Mikrostrukturen). Die Innenfahnen sind ebenso dunkelbraun, jedoch besitzen sie keinen Schimmer (von den Schirmfedern einmal abgesehen). Die Innenfahnen sind zudem mit großzügigen, rötlich-sandfarbenen Innenfahnen versehen. Die Oberflügeldecken (Alula, OHD, OAD) sind im Prinzip ebenso gefärbt wie die darunterliegenden Schwungfedern. Die Unterflügeldecken (UHD, UAD) sind rötlich-sandfarben.
Die Steuerfedern (SF) sehen den Schwungfedern färbungstechnisch ähnlich, jedoch besitzen sie eine noch ausgeprägtere Schimmerfärbung der Außenfahnen. Die S6 ist deutlich verkürzt, die restlichen SF sind länger nahezu gleichlang.
Das Kleingefieder ähnelt dem dem eines Eisvogels (Alcedo atthis), jedoch ist die Färbung der glänzenden Deckfedern nicht türkis-blau, sondern dunkelblau mit leicht Purpur-violetten Anteilen.

Pluma Número Más Larga
Primaria 10 Por ala 42.0 - 44.5mm n=2
Primaria7 (100%)
Secundaria 12 Por ala 37.5 - 40.3mm n=5
Secundaria2 (20%) Secundaria1 (80%)
Rectriz 12
28.0 - 28.5mm n=2
Rectriz3 (50%) Rectriz2 (50%)
Anotaciones para los datos de medidas

Número de individuos n

Para las estadísticas de las mediciones de pluma más largas, sólo utilizamos datos de aves que tienen las plumas más grandes presentes. Una pluma rota, perdida o creciente, que podría ser la más larga, descalifica al individuo para la medición. De igual manera, no se incluyen híbridos en las estadísticas, pero aves de diferentes edades (p.ej. gavilanes jóvenes y adultos), sexos (p. ej. gavilanes machos y hembras) y las subespecies se utilizan por igual en el diagrama y, por lo tanto, pueden conducir a una variedad muy amplia de variaciones. Cuanto mayor sea el número de individuos medidos, más precisa será el rango de variación. Los pequeños conjuntos de datos de una o sólo unas pocas aves sólo conducen a resultados aproximados.

Método de medición

The feathers are measured digitally via the scan. A ventral curvature of the feathers is straightened for the measurement, but a caudal curvature is not! Measurements are taken from the start of the calamus to the largest extension of the feather. This does not always have to be the rachis, but can also be the vanes (e.g. in the case of buntings). Special features, such as the wax platelets on the waxwing, are omitted from the measurement.

percentages

The percentages of the individual feathers, e.g. P5, indicate the proportion of individuals in which this feather is the longest of its kind. This information should always be considered in conjunction with the total number of birds measured. An indication of 100% for five individuals is no guarantee that this feather is really always the longest.

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Distribución por países

extant

Angola · Benin · Botswana · Burkina Faso · Burundi · Cameroon · Central African Republic · Chad · Congo · Congo, The Democratic Republic of the · Côte d'Ivoire · Djibouti · Equatorial Guinea · Eritrea · Eswatini · Ethiopia · Gabon · Gambia · Ghana · Guinea · Guinea-Bissau · Kenya · Liberia · Malawi · Mali · Mauritania · Mozambique · Namibia · Nigeria · Rwanda · Senegal · Sierra Leone · Somalia · South Africa · South Sudan · Sudan · Tanzania, United Republic of · Togo · Uganda · Zambia · Zimbabwe ·
source: IUCN 2025. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2025-1 <www.iucnredlist.org>
assessment data: |

Roller birds

Características

Der Zwergkönigsfischer, auch als Zwergeisvogel bekannt, erreicht eine Körperlänge von etwa 12cm. Adulte Individuen wiegen zwischen 10 bis 16g, und besitzen eine Flügelspannweite von ca. 16cm.
Die Art weist keinen Geschlechtsdimorphismus auf.

Das Rückengefieder, Schwanz und die oberen Flügeldecken sind beim Zwerkönigsfischer leuchtend blau gefärbt. Der Oberkopf weist eine blau-schwarze Strichelung auf. An den Wangen bis zum Nacken hat der Vogel ein purpurfarbenes Gefieder. An der Kehle sowie hinter den Augen sind weiße Flecken, ansonsten ist der Zwergkönigsfischer auf der Unterseite hellbraun bis rostfarben.
Die juvenilen Vögel sind annähernd so gefärbt wie die adulten Vögel, allerdings etwas matter. Der Schnabel ist grau-schwarz und etwas kürzer.
Die weiter südlich vorkommende Unterart I. p. natalensis verfügt über ein blasseres Bauchgefieder, außerdem sitzt über dem weißen Fleck am Kopf ein weiterer blauer Fleck, der bei der Nominatform fehlt.

Der Zwergkönigsfischer verfügt über einen hohen Ruf „tsi-tsi“ und ein piepsiges Zwitchern.

Hábitat

Der Zwergkönigsfischer besiedelt Wälder, Dickichte und Grasland - sofern Gehölze vorhanden sind. Die Art ist nicht strikt an Gewässer gebunden und kommt auch in Gebieten vor, die eine größere Entfernung zu Gewässern aufweisen.

Dieser Eisvogel ernährt sich von Insekten, was das Überleben auch ohne das Vorhandensein von Gewässern ermöglicht. Die Nahrung setzt sich aus Käfern aller Art, Heuschrecken, Fliegen, Schmetterlingen sowie aus Spinnentieren, Tausendfüßern, kleinen Krebstieren sowie kleinen Reptilien und Amphibien zusammen. Die Jagd erfolgt von niedrigen Sitzwarten aus. Ist die Beute gefangen wird sie im Schnabel zerkleinert. Größere Beute schlägt der Zwergkönigsfischer gegen einen Ast um das jeweilige Beutetier auf diese Weise zu zerkleinern.

Die Brutzeit beginnt je nach Verbreitungsgebiet entweder im Frühjahr oder im Spätsommer, wobei die südlichen Populationen deutlich früher mit der Brut beginnen als die nördlichen. Zur Anlage der Bruthöhle benötigen Zwergkönigsfischer steil aufsteigende Uferböschungen, Termitenhügel, Sandgruben u.ä. Areale mit Erd- und Lehmabbrüchen, in denen sie die Röhren graben.
Es werden vom Weibchen 3-6 kleine Eier auf den nackten Boden gelegt und von beiden Geschlechtern abwechselnd durchschnittlich 18 Tage bebrütet, bis die Jungen schlüpfen. Nach durchschnittlich weiteren 18 Tagen sind die Jungen flügge.
Außerhalb der Brutzeit sind Zwergkönigsfischer einzelgängerisch und verteidigen ihre Reviere energisch gegenüber Artgenossen.

Distribución

Der Zwergkönigsfischer ist in weiten Teilen des südlichen Afrikas verbreitet. Es werden drei Unterarten mit folgender Verbreitung unterschieden:

  • Ispidina picta picta: Senegal und Gamiba ostwärts bis Äthiopien, südwärts bis Uganda und Süd-Mosambik sowie (möglicherweise) Pemba Island.
  • Ispidina picta ferrugina: Guinea-Bissau ostwärts bis West-Uganda, südwärts bis Zentral-Angola, Nordwest-Sambia und Nord-Tansania (die Regenwälder von Sierra Leone bis zum Kongo-Becken und West-Uganda).
  • Ispidina picta natalensis: Süd-Angola bis Zentral- und Ost-Tansania; möglicherweise brütend auf Pemba Island und in Sansibar; südwärts bis Ost-Botswana und Nord- sowie Ost-Südafrik. Es gibt Migrationen nordwärts bis in die östliche Demokratische Republik Kongo, Uganda, Kenia und in den Süd-Sudan.

Comentarios

I. picta wird von der IUCN als "LC = Least Concern" eingestuft - also als "Nicht bedroht".

Estado de conservación

  • CITES
    No incluído en la lista
  • Regulation (EG) Nr. 865/2006
    No incluído en la lista
  • Ley Federal de Conservación de la Naturaleza de Alemania §44
    No incluído en la lista