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Die Hand- und Armschwingen des Diademrotschwanzes sind dunkelgrau gefärbt und damit deutlich weniger braun als Garten- oder Hausrotschwanz. Die Außenfahne ist abgedunkelt und fast schwarz. Ähnlich dem Spiegelrotschwanz (Phoenicurus auroreus) oder dem Amurrötel (Monticola gularis) finden sich auf der Außenfahne der Armschwingen kräftig weiße Felder. Diese reichen beim Diademrotschwanz jedoch bis in die inneren Handschwingen hinein. Beim Weibchen fehlen diese Felder. Sie besitzen eine blasse graubraune Spitzensäumung der Schirmfedern. Die Steuerfedern sind gelb- bis kiefernholzbraun und damit etwas gelblicher als beim Hausrotschwanz. Die Außenfahne verlaufen zur Spitze ins Dunkle. Die S1 ist stark abgedunkelt und bis auf die gelbgoldene Basis schwarzgrau. Das Steuer der Weibchen ist ebenso gefärbt, jedoch besitzt die S1 eine eher graue, farblose Basis (muss anhand von Reihenuntersuchungen noch belegt werden). Die Unterarmdecken der Männchen sind pastellgelb bis rahmfarben. Beim Weibchen sind diese blass gelb bis cremeweiß.
Während die Außenfahnen der H5-H8 im oberen Teil teilweise verengt sind, besitzen die Innenfahnen der H8-H10 (teils auch undeutlich die H7) eine Verengung.
veer | aantal | langste |
---|---|---|
handpen | 10 per vleugel |
59.0 - 60.0mm
n=2 P5 (100%) |
armpen | 9 per vleugel |
52.5 - 53.0mm
n=2 S1 (100%) |
staartpen |
12
|
54.0 - 54.5mm
n=3 R4 (33%) R3 (67%) |
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Der Diademrotschwanz (Phoenicurus moussieri) erreicht eine Körperlänge von nur 12cm und ist damit die kleinste Art innerhalb der Rotschwänze. Die Flügelspannweite beträgt etwa 18 bis 20cm und das Gewicht variiert zwischen 14 bis 15 Gramm. Die Art weist einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus auf.
Die adulten Männchen sind kontrastreich gefärbt, der Kopf ist schwarz und weist einen breiten, weißen Streifen auf, der über dem Auge seitlich bis zum Nacken verläuft. Die übrige Oberseite ist ebenfalls schwarz, an den Schwingen befindet sich eine weiße Flügelbinde. Das Steuer ist von kastanienbrauner Färbung, das Gefieder der Unterseite vom Bauch bis zum Schnabelansatz ist satt orangerot.
Das etwas kleinere Weibchen ist wie alle Rotschwanzweibchen unscheinbarer gefärbt, die Oberseite ist fahlbraun. Die Unterseite ist blasser orangerot als die des Männchens, aber kräftiger als beim ähnlich aussehenden Weibchen des Gartenrotschwanzes.
Jungvögel ähnlich den Weibchen, allerdings ist die Unterseite, besonders Kehle und Brust, dunkel gefleckt. Die juvenilen Männchen weisen bereits die weiße Flügelbinde auf schwarzen Schwingen auf.
Der Gesang des Diademrotschwanzes besteht aus mehreren Elementen, die aus kratzenden Geräuschen, “svii-svii“-Lauten und häufig sind auch schnelle Abfolgen von Pfeif- und zwitschernden Tönen zusammengesetzt sind.
Der Diademrotschwanz besiedelt trockene, zum Teil schroffe Lebensräume im Tief- und Hügelland, steinige Plateaus, Geröllfelder und andere Hochgebirgshabitate.
Die Art kommt in Höhen von bis zu 3.000 m vor, die Besiedlungsdichte ist in den mittleren Höhenlagen jedoch am größten.
Im Winter weicht die Art in tiefer gelegene Areale aus und ist dann auch in kleinen Gehölzen in Küstennähe, Anbauflächen, Gärten und in Oasen am Rand der Sahara zu finden.
Auch nimmt der Diademrotschwanz häufig in den niedrigen Lagen (Meeresniveau bis wenige hundert Meter üNN) Marokkos, Algeriens und Tunesiens z.T. die Rolle des europäischen Hausrotschwanzes ein - in Nordwest-Afrika überschneiden sich die Verbreitungsgrenzen beider Arten.
Das Nahrungsspektrum vom Diademrotschwanz umfasst überwiegend tierische Bestandteile in Form von Insekten und anderen Wirbellosen. Am häufigsten werden Ameisen verzehrt, gefolgt von Käfern, Grashüpfern und Larven verschiedenster Art.
Die Jagdmethode von Phoenicurus moussieri entspricht die der Fliegenschnäpper, d.h. er macht von einem Ansitz aus Jagd auf vorbeifliegende Insekten.
Bereits am Ende des ersten Lebensjahres werden Gartenrotschwänze geschlechtsreif. Die Brutpaare sind während der Brutsaison vorwiegend monogam.
Die Brutzeit variiert je nach Verbreitungsgebiet: In Südwestmarokko beginnt sie Mitte März, in großen Teilen des Verbreitungsgebietes im April und in Höhenlagen ab 2.000 m erst Mitte Mai/ Anfang Juni.
Die Art ist ein anpassungsfähiger Höhlen- und Nischenbrüter. Die napfförmigen Nester werden in Felslöchern und –spalten, Geröll, Mauern und gelegentlich auch in Sträuchern oder am Boden errichtet.
Das Gelege besteht aus 3-6 Eiern, die Brutzeit dauert ca. 14 Tage. Nach weiteren 2 Wochen verlassen die Jungvögel das Nest.
Der Diademrotschwanz ist ein Standvogel. Individuen, die in Regionen ab 2.000 m brüten ziehen nach der Brutzeit jedoch in tiefer gelegene Areale und unternehmen dabei größere Wanderungen beispielsweise zu Oasen am Rand der Sahara.
Beim Diademrotschwanz werden keine Unterarten unterschieden.
Die IUCN / Birdlife International stuft P. moussieri als "LC = Least Concern" - also als "Nicht Bedroht" - ein.