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Vanellus
Lapwings

Nom vernaculaire Nom scientifique Nom spécimens
Vanneau
Vanellus spinosus
Vanellus spinosus 1 1
Vanneau huppé
Vanellus vanellus
Vanellus vanellus 12 12
Vanneau indien
Vanellus indicus
Vanellus indicus 3 3
Vanneau couronné
Vanellus coronatus
Vanellus coronatus 2 2
Vanneau arm
Vanellus armatus
Vanellus armatus 1 1
Vanneau soldat
Vanellus miles
Vanellus miles 2 2
Vanneau
Vanellus cinereus
Vanellus cinereus 2 2
Vanneau téro
Vanellus chilensis
Vanellus chilensis 2 2
Vanneau à tête noire
Vanellus tectus
Vanellus tectus 1 1
Vanneau sociable
Vanellus gregarius
Vanellus gregarius 1 1
Vanneau du Sénégal
Vanellus senegallus
Vanellus senegallus 1 1

Die Gattung Vanellus umfasst derzeit 24 valide Arten (plus eine ausgestorbene Art), die sowohl in der Neuen Welt (Nord- und Südamerika) als auch und er Alten Welt (Europa, Asien, Afrika und Australien) beheimatet sind.

Hier einmal eine Übersicht über die derzeit 24 (25) rezenten Arten:

  • Der Rotlappenkiebitz (V. indicus) bewohnt Indien, Nepal, Bangladesh, Südosttürkei bis Pakistan, Sri Lanka sowie Myanmar bis Malaysia und Indochina in vier Unterarten.
  • Der Weißscheitelkiebitz (V. albiceps) kommt in einer Unterart ausschließlich in Afrika südlich der Sahara vor, hier besiedelt er hauptsächlich Flusssandbänke.
  • Der Schmiedekiebitz (V. armatus) bewohnt in einer Unterart die Sumpfflächen des südlichen und östlichen Afrika.
  • Der Cayenne- oder Diademkiebitz (V. cayanus) lebt in einer Unterart in Südamerika - die östlichen Anden bis Brasilien und Argentinien sowie in Equador .
  • Der Bronzekiebitz (V. chilensis) besitzt mit vier Unterarten ein riesiges Verbreitungsgebiet. Die Art bewohnt Chile, Argentinien, die östlichen Anden, das südliche Amazonasbecken bis Süd-Uruguay sowie den Norden Südamerikas bis zum nördlichen Amazonasbecken.
  • Der Graukopfkiebitz (V. cinereus) brütet in einer Unterart in Nordost-China und Japan, und überwintert in Indien und Südost-Asien.
  • Der Kronenkiebitz (V. coronatus) kommt in drei Unterarten in trockenen Buschlandschaften ind Wüsten von Äthiopien bis Südafrika und in Somalia vor.
  • Der Langzehenkiebitz (V. crassirostris) bewohnt das südliche Sudan bis ins nördliche Malawi und westliche Angola sowie die Demokratische Republik Kongo bis Tansania, Angola, ins nördliche Botswana sowie ins nordöstliche Südafrika in vier Unterarten.
  • Der Fluss- oder Bachkiebitz (V. duvaucelii) kommt in einer Unterart von Indien und Nepal bis Südwest-China und Indochina vor, hier besiedelt er ausschließlich die Fluss- und Bachsysteme.
  • Der Steppenkiebitz (C. gregarius) besitzt ein recht kleines Verbreitungsgebiet, und lebt in einer Unterart in den Steppen des südlichen Zentral-Russlands und Kasachstans. Diese Art überwintert von Nordost-Afrika in einem recht schmalen Gürtel ostwärts bis Indien.
  • Der Weißschwanzkiebitz (V. leucurus) bewohnt die südöstliche Türkei bis Afghanistan in einer Unterart, und überwintert von Nordost-Afrika in einem recht schmalen Gürtel ostwärts bis Indien.
  • Der Trauerkiebitz (V. lugubris) lebt in einer Unterart in den afrikanischen Savannen Afrikas südlich der Sahara.
  • Der Javakiebitz (V. macropterus) besitzt mit der Insel Java ein winziges Verbreitungsgebiet in einer Unterart, und gilt mittlerweile als "wahrscheinlich verschollen, evtl. ausgestorben" (ungesicherte Brutnachweise).
  • Der Gelblappen- oder Malabarkiebitz (V. malabaricus) bewohnt die Tiefebenen Indiens, Bangladeshs, Pakistans und Sri Lankas in einer Unterart.
  • Der Sichelbrust- oder Strichelkiebitz (V. melanocephalus) besitzt mit den montanen Grasebenen Äthiopiens ein kleines Verbreitungsgebiet, es wird nur eine Unterart definiert.
  • Der Schwarzflügelkiebitz (V. melanopterus) kommt in zwei Unterarten im südlichsten Sudan, in Eritrea und Äthiopien, in Kenia und Tansania sowie im östlichen und südlichen Südafrika als Brutvogel vor.
  • Der Australische Lappenkiebitz/Maskenkiebitz/Soldatenkiebitz (V. miles) lebt in zwei Unterarten in Neuguinea, Tasmanien, Neuseeland und Australien, gelegentlicher Besucher von Wallacea.
  • Der Andenkiebitz (V. resplendens) bewohnt die Anden von Südwest-Kolumbien bis Nordwest-Argentinien und Nord-Chile in einer Unterart.
  • Der Senegalkiebitz (V. senegallus) brütet in drei Unterarten vom Senegal und Gambia bis in den Süd-Sudan, in die nordöstliche Demokratische Republik Kongo sowie ins nördliche Uganda. Weiterhin brütet die Art in Eritrea und Äthiopien, vom Südkongo und Angola bis Mosambik und ins nordöstliche Südafrika.
  • Der Spornkiebitz (V. spinosus) lebt in einer Unterart vom Senegal und Gambia bis ans Rote Meer, bis ins nordöstliche Tansania und bis in den östlichen Mittelmeerraum.
  • Der Rotbrustkiebitz (V. superciliosus) besitzt ein nicht genau belanntes Verbreitungsgebiet. Er brütet von Nigeria möglicherweise ostwärts bis in die nordstliche Demokratische Republik Congo. Weiterhin dispergiert (erscheint und brütet verstreut) er westlich bis Ghana, südlich bis Kamerun und in die südliche Demokratische Republik Kongo und ostwärts bis ins westliche Tansania. Auch die Anzahl der Unterarten ist unbekannt, momentan existiert nur eine Unterart.
  • Der Schwarzkopf- oder Schwarzschopfkiebitz (V. tectus) bewohnt den Senegal und Gambia bis Äthiopien, Kenia und Uganda, sowie Süd-Somalia bis Ost-Kenia in zwei Unterarten.
  • Der Schild- oder Schwarzbandkiebitz (V. tricolor) bewohnt in einer Unterart Süd-Australien und Tasmanien.
  • Der Kiebitz (V. vanellus) bewohnt nahezu die gesamte Paläarktis in einer Unterart, und überwintert u.a. in Nord-Afrika, Indien, Myanmar und Südchina.


  • Der Madagaskar-Kiebitz (V. madagascariensis) letztendlich starb vor 700-800 Jahren auf Madagaskar aus, er lebte dort endemisch, und ist die einzige jemals auf Madagaskar nachgewiesene Kiebitzart (Fossile Funde).

Comparaison d'espèces1)

1) Selon Hartmann (2000a, 2000b et 2016)

Spécimens aléatoires