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Die Sumpfohreule besitzt, als naher Verwandter, ein Federkleid, welches dem der Waldohreule sehr ähnlich ist. Allgemein ist jedoch meist der Weißanteil größer und die Färbung gelblicher (mehr dazu unter Vergleiche).
Die Handschwingen der Sumpfohreule besitzen eine weiß-cremefarbene Grundfärbung mit einer weißen Innenfahnenbasis. Der obere Teil der Feder ist graubraun mit einem feinen fleckigen Übergang. Auf den äußeren Handschwingen ist diese Verdunkelung stark ausgeprägt, auf den inneren nur sehr schwach oder sie fehlt vollständig. Die Außenfahne der Handschwingen ist farbkräftiger gelblich bis gelblich-orange gefärbt. Auf dieser Grundfärbung zeichnet sich ein dunkelbraunes Querstreifenmuster ab, welches helle “Fenster”, vorallem auf den Innenfahnen, einschließt. Die Anzahl der Streifen und wie weit diese nach unten Richtung Kiel reichen ist unterschiedlich. Die untersuchten Exemplare zeigten jedoch eine maximale Anzahl von fünf Querstreifen. Diese können teilweise unterbrochen oder auch nur als Fleck erkennbar sein. Auf äußersten Handschwinge, der H10 erzeugen die zwei breiten braunen Querstreifen oft nur ein einziges helles Feld individueller Größe. Längste Handschwinge ist meist die H9, seltener auch die H8.
Die Armschwingen sind zu großem Teil weiß auf der Innenfahne. Die Außenfahne ist beige-cremefarben gefärbt. Darauf befinden sich meist vier bis sechs Quersteifen, welche auf der Außenfahne stark ausgeprägt und gut erkennbar sind und auf der Innenfahne meist nur im oberen Teil recht fein in das weiß hineinlaufen. Dies ist auch ein wesentlicher Unterschied zur Waldohreule. Die Schirmfedern sind symetrischer aufgebaut und besitzen auf beiden Fahnen eine ähnliche Zeichnung aus dunkelbraunen Querbinden. Zwischen den Querbinden verwaschen dunkelbraune Flecken das Muster. Die Schirmfedern besitzen meist zusätzlich eine helle Kontur, welche unterbrochen sein kann.
Die Steuerfedern sind fast gleichmäßig cremefarben gefärbt, auf den äußeren Steuerfedern zusätzlicher mit einer weißen Basis bzw. Innenfahnensaum. Auf ihnen zeichnet sich ein recht regelmäßiges dunkelbraunes Querstreifenmuster ab, welcher sich zwischen Individuen unterscheiden kann. die Anzahl der Streifen variert zwischen vier und sechs (eine breitere Variation sei nicht ausgeschlossen) und auch die Breite der Streifen variiert stark. Die zentrale Steuerfeder S1 ist dunkler gefärbt durch breitere Querstreifen, eine fast symmetrische Färbung und dunkelbraunen Flecken zwischen den Streifen.
feather | number | longest |
---|---|---|
primary | 10 per wing |
247.0 - 259.5mm
n=9 P8 (11%) P9 (78%) P7 (11%) |
secondary | 14-15 per wing |
148.0 - 157.5mm
n=5 S1 (80%) S2 (20%) |
retrix |
12
|
154.0 - 170.0mm
n=6 R2 (17%) R1 (83%) |
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