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オオタカ
Accipiter gentilis
Accipitridae 内の種


画像. 818 © Alexander Haase
幼鳥 メス
幼鳥 オス

Die verschiedenen Ausprägungen der Gefiederfärbung des Habichts lassen sich in vier Kategorien unterteilen, die in den meisten Fällen auch sicher voneinander unterschieden werden können. Sowohl Geschlecht als auch Unterschied von Jung- zu Altvogel lässt sich meist eindeutig voneinander abgrenzen.

Adultes Weibchen

Als Typus für diese Beschreibung soll das adulte Weibchen genutzt werden. Die Hand- und Armschwingen sind je nach Jahreszeit und damit einhergehendem Abnutzungsgrad dunkelgrau bis graubraun gefärbt. Von der Basis bis zur Spitze ziehen sich breite, relativ geradlinige dunkle Querbinden. Auf der Innenfahne sind diese klar gezeichnet, auf der Außenfahne meist nur schemenhaft angedeutet. Die basalen Zwischenräume zwischen den Binden sind fleckig weiß aufgehellt. Im frischen Zustand besitzen die Federn einen feinen weißlichen Spitzensaum. Die Querbinden der Armschwingen sind schmaler als auf den Handschwingen. Die Steuerfedern sind relativ lang. Wie auch auf den Schwingen findet sich die weiß gefleckte Aufhellung der Federbasis und dunkle Querbalken. Diese reichen meist nicht ganz bis zum Rand der Feder sondern verlaufen von der Mitte aus zu den Rändern schmaler werdend. Die dunkle Subterminalbinde an der Spitze der Feder ist breiter als die restlichen Binden und reicht über die gesamte Feder. Der weiße Spitzensaum kann frisch nach der Mauser rein weiß und breit ausgebildet sein oder im abgenutzten Zustand dreckig sandfarben und relativ schmal oder ausgefranst sein. Es gibt Belege von Vögeln, welche in den Steuerfedern keinerlei Querbinden besitzen und lediglich eine dunkle Subterminalbinde aufweisen - der Rest der Federn ist einfarbig grau gefärbt.

Adultes Männchen

Die Färbung ist identisch zu der des adulten Weibchens, jedoch sind die Federn allesamt kleiner. Das Besondere ist, dass es keinen Überschneidungsbereich zwischen Männchen und Weibchen zu geben scheint. Eine Feder lässt sich somit anhand der Größe immer einem Geschlecht zuordnen. Mit ein bisschen Erfahrung kann man so auch eine einzelne Feder schnell auch ohne Größenvergleich bestimmen. Die längste Handschwinge der weiblichen Vögel (meist H6) misst meist über 280 mm, die der Männchen meist weniger als 270 mm.

Juveniles Weibchen

Im Gegensatz zum adulten Vogel sind die Querbinden kräftiger abgegrenzt, verlaufen nicht ganz so geradlinig, sondern wirken geschwungen oder verzerrt und sind auch auf der Außenfahne klar zu erkennen. Die Basis ist nicht weiß aufgehellt, sondern die gesamte untere Hälfte der Federinnenfahne ist cremefarben gefärbt. Die Hand- und vor allem die Armschwingen besitzen einen breiten - breiter als bei ad. Vögeln - cremefarbenen Spitzensaum, der meist auch bei verschlissenen Federn noch gut erkennbar ist. Die Unterflügelfedern sind cremefarben und breit braun gebändert - bei adulten Vögeln sind diese weiß mit einer schmalen schwarzbraunen Querbänderung. Die Steuerfedern sind ebenfalls cremefarben bis aschbraun gefärbt, die Querbinden sehr deutlich, oft noch kontrastverstärkend durch helle Konturen abgesetzt. Die Querbinden reichen über die gesamte Federbreite und sind nur etwas schmaler als die Subterminalbinde. Die Spitze ist hell cremefarben gesäumt. Die Steuerfedern können an der Basis rein weiß aufgehellt sein. Auch das Brust und Bauchgefieder zeigt einen deutlichen Unterschied. Dieses ist bei adulten Vögeln rein weiß mit klaren Querbinden, bei juvenilen Vögeln cremefarben mit einem oder mehreren tropfenförmigen Flecken entlang des Kiels. Je nach Lage können diese Flecken auch Querbinden bilden, diese sind aber niemals so fein wie bei Altvögeln. Die rotbräunlichere Färbung der Jungvögel bildet die Grundlage für den häufig verwendeten Begriff des "Rothabichts" für einen Jungvogel. Es handelt sich dabei also nicht um eine eigenständige Art.

Juveniles Männchen

Gleich gefärbt dem Weibchen aber deutlich kleiner.

Vögel im 2. Jahr

Vorjährige Vögel können vor der Mauser am eindeutigen Jugendgefieder erkannt werden. Während der Mauser sind Jugend- und Adultgefieder vermischt. Die Schwingen und das Steuer zeigen dann klar erkennbare Generationsunterschiede zwischen den einzelnen Federn. Zu Beginn des 3. Kalenderjahres können Vögel einzelne unvermauserte Flügeldecken aufweisen, die eine Bestimmung als 3. KJ ermöglichen.

ssp. fujiyamae

Das Gefieder ist deutlich dunkler und die Querbinden verschwimmen etwas mehr mit dem Untergrund. Ähnlich dem Schwarzmilan können teilweise auch die Bänder gar nicht mehr erkennbar sein und auf den dunklen Federn nur als undeutliche Fleckenstruktur erkennbar sein.

ssp. albidus

Gegensätzlich dazu ist die nördliche Unterart albidus gefärbt. Die Federn sind allesamt heller gefärbt. Adulte Vögel wirken deutlich blasser, manche Exemplare sogar fast rein weiß. Die Querbinden sind undeutlicher und nur hell sandfarben angedeutet. Jungvögel sind kontraststärker gefärbt, allerdings auch deutlich heller, sandfarben und die Schwingen zeigen schmalere Querbinden.

ssp. schvedowi

Die Eigenheiten dieser Unterart liegen alle innerhalb des Variationsbereichs der Nominatform und sind daher nicht klar herauszustellen.

Abgrenzung zu anderen Arten

Die Art, die dem Habicht von der Färbung am nächsten kommt ist der Sperber. Dieser ist allein durch die kleinere Größe der Federn immer klar zu unterscheiden. Auch wirkt die Färbung des Großgefieders des Sperbers oft klarer und weniger fleckig als das des Habichts. Die extreme Variationsbreite des Mäusebussards macht es bei manchen einzelnen Federfunden nicht einfach diesen vom Habicht zu unterscheiden. Der Mäusebussard ist meist bräunlicher gefärbt und die Schwingen der adulten Vögel besitzen eine klarere dunkle Endbinde, auch sind die Federn in Relation breiter und kürzer, aber es kann in Einzelfällen schwierig sein anhand von Merkmalen eine eindeutige Bestimmung vorzunehmen und man muss sich auf seine Erfahrung verlassen. Bei den Steuerfedern ergibt sich keine Verwechslungsgefahr.

Mauser

Der Habicht vollzieht eine Vollmauser nach der Brutzeit, bei der aber oft einige mittige Armschwingen unvermausert verbleiben. (siehe Javier Blasco-Zumeta & Gerd-Michael Heinze: Guía de identificación de aves de Aragón y España continental)

羽根 最長
初列風切 10 /翼 246.0 - 312.0mm n=18
P6 (89%) P7 (11%)
次列風切 13-15 /翼 182.0 - 229.5mm n=17
S2 (53%) S1 (41%) S3 (6%)
尾羽 12
118.5 - 301.0mm n=17
T2 (65%) T3 (24%) T1 (12%)
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標本ギャラリー

国別割り当て

Hawks, eagles and old world vultures

特徴

Der Habicht (Accipiter gentilis) besitzt eine Gesamtlänge von 46 bis 63 cm und wiegt zwischen 600-1300g (Männchen) und 800-2200g (Weibchen). Die Flügelspannweite beträgt etwa 90 bis 125cm. Die Art weist einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf, wobei die Weibchen signifikant größer und schwerer sind als die Männchen.
Die Lebenserwartung bei wildlebenden Individuen beträgt durchschnittlich etwa 8 bis 10 Jahre, wobei einzelne beringte Vögel auch ein Alter von über 20 Jahren erreichen können.

Adulte Individuen weisen eine dunkelgraue bis graubraune Oberseite und eine weißliche Unterseite mit feiner, dunkler Querbänderung auf. Der Kopf ist dunkel mit einem weißen Überaugenstreif. Die Iris ist meist leuchtend gelb bis orangefarben. Im Flugbild sind die breiten, gerundeten Flügel und der relativ lange Schwanz mit dunklen Binden charakteristisch. Der Schnabel ist stahlgrau mit einer gelben Wachshaut an der Basis.
Jungvögel, sogenannte "Rothabichte", weisen eine rotbräunlichere Färbung auf der Oberseite und eine cremefarbene Unterseite mit tropfenförmigen Flecken oder breiteren Längsstreifen auf, die sich später zu Querbändern entwickeln.

Lautäußerungen

Die vielseitigen Lautäußerungen des Habichts sind fast ausschließlich in Horstnähe während der Brutzeit zu hören. Der häufigste Ruf ist ein kurzes, hartes "gjaak", das oft gereiht als "giak-giak-giak" wiederholt wird. Dieser Ruf dient als Warnruf oder zur Kommunikation zwischen den Partnern am Horst. In Erregung oder bei Bedrohung kann dieser Ruf lauter und schneller werden. Während der Balz und am Horst sind auch leisere, gurrende oder schnurrende Laute zu hören, bei der Kopulation rufen beide Partner ein relativ hohes, gereihtes „wirr, wirr, wirr“. Jungvögel betteln am Horst mit einem pfeifenden "pjiih" oder "psiiiih", das sich mit zunehmendem Alter vergröbert.

Habitat & Biologie

Der Habicht ist ein anpassungsfähiger Greifvogel, der Wälder und Waldränder aller Art besiedelt, von Tiefebenen bis in Höhen von über 2.000 m über dem Meeresspiegel. Die Art kommt in naturnahen Nadel-, Laub- und Mischwäldern vor, aber auch in anthropogen geprägten Lebensräumen wie größeren Parkanlagen, Friedhöfen und auch in städtischen Gebieten, solange ausreichend hohe und alte Bäume für die Anlage des großen Horstes, sowie Jagdmöglichkeiten vorhanden sind. Die Größe der Brutreviere variiert stark je nach Nahrungsangebot, beträgt aber typischerweise zwischen 20 und 100 km².

Die Nahrung der Art besteht überwiegend aus kleinen bis mittelgroßen Vögeln und Säugetieren. Gelegentlich werden auch Reptilien oder größere Insekten erbeutet. Die Beutetiere werden meist aus dem Überraschungsangriff im Flug oder von einer Warte aus geschlagen. Habichte nutzen dabei ihre schnelle Beschleunigung und Wendigkeit, um ihre Beute auch in dicht bewachsenen Gebieten zu verfolgen.

Die Geschlechtsreife erreicht der Habicht in der Regel am Ende des zweiten oder dritten Lebensjahres. Die Vögel führen eine monogame Brutehe, die oft über mehrere Jahre oder ein Leben lang bestehen kann. Die Brutzeit erstreckt sich in Mitteleuropa von März bis Juni, wobei die Eiablage meist im April erfolgt. Es findet in der Regel eine Jahresbrut statt, Nachgelege sind selten und treten nur bei Verlust des Erstgeleges auf. Der Horst befindet sich meist in hohen Bäumen in einer Höhe von 10 bis 25 Metern, oft in der Nähe des Baumstammes in einer Astgabel. Das Nest wird aus Ästen und Zweigen gebaut und mit Rinde und grünen Nadelbaumzweigen ausgepolstert. Der Horst wird oft über Jahre hinweg genutzt und immer wieder ausgebaut.

Das Gelege besteht in der Regel aus zwei bis vier Eiern, die Bebrütung beträgt etwa 37 bis 39 Tage und erfolgt hauptsächlich durch das Weibchen, während das Männchen für die Nahrungsbeschaffung zuständig ist. Nach etwa 40 bis 45 weiteren Tagen sind die Jungvögel flügge, werden aber noch für weitere vier bis sechs Wochen von den Elterntieren versorgt und in der Jagd unterwiesen, bevor sie selbstständig werden.

Accipiter gentilis ist je nach Verbreitungsgebiet Standvogel oder Teilzieher. In den südlicheren und gemäßigteren Regionen seines Verbreitungsgebiets, wie beispielsweise in Mitteleuropa, sind Habichte Standvögel und verbleiben ganzjährig in ihren Brutrevieren.

分布

Gesamte Paläarktis

保全状況

  • ワシントン条約(CITES)
    付録2
  • 欧州員会規則 (EC) No. 865/2006
    付録A
  • ドイツ連邦自然保護法 第44条
    厳格に保護されています
  • listed in hunting law