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Der Haussperling ist einer der häufigsten Vögel Mitteleuropas. Dementsprechend häufig sind auch die Funde von Federn.
Die Hand-, Armschwingen und Steuerfedern sind graubraun gefärbt. Je nach Abnutzungsgrad, Alter und Geschlecht reicht die Färbung von satt dunkelbraun bis hin zu einem sandfarbenem Grau. Auf den äußeren Handschwingen findet sich die für Haus- und Feldsperling charakteristische zweigeteilte cremefarbene Außenfahnensäumung. Sowohl in der Basis als auch im oberen Teil, unterhalb der Außenfahnenverengung ist die Außenfahne hell eingefärbt, verbunden durch eine feine Kontur. In den inneren Handschwingen verwäscht diese Säumung proximal zunehmend. Die Armschwingen besitzen eine gleichmäßige, gut abgetrennte sandfarbene Außenfahnenkontur. Diese wird proximal breiter und etwas verwaschener. In den Schirmfedern zeigt sich diese als kräftige Säumung beider Fahnen. Die Federspitzen der Handschwingen als auch der Schirmfedern sind wie bei vielen anderen Singvogelarten abgedunkelt. Die Steuerfedern sind gleichmäßig gefärbt ohne erkennbare Muster. De Handschwingen H8-H6 besitzen eine deutliche Verengung der Außenfahne. H5 kann eine undeutliche Verengung besitzen, H9 ist vollständig verengt und H10 lediglich rudimentär ausgebildet. Längste Handschwinge ist meist die H7, manchmal auch H8=H7 oder H6=H7. DIe längste Steuerfeder variiert stark zwischen S2 und S5. S1 und S6 sind immer kürzer als der Rest.
Adulte Männchen besitzen im direkten Vergleich das am kräftigsten gefärbte Gefieder und auch die größten Federmaße (vorallem der Steuerfedern). Die Säume der Schirmfedern sind kräfig gefärbt. Sehr markant sind die breiten, braunen Außenfahnensäume der Großen Armdecken. Diese sind kiefernholzfarben bis rostbraun gefärbt. Bei weiblichen Vögeln sind die Säume blasser und gräulicher, in den Schirmfedern auch verschwommener. Jungvögel führen bereits im ersten Jahr eine Großgefiedermauser durch. Aus diesem Grund ist das juvenile Federkleid relativ schwach ausgeprägt. Der Flügel ist runder aufgebaut (kürzere Handschwingen) und auch das Steuer ist deutlich kürzer als bei adulten Vögeln. Die Färbung ist blass braun. Es zeigen sich bereits die Merkmale der adulten Vögel, jedoch wirken die Federn transparenter. Auch in ihrer Struktur wirken die Federn der Jungvögel dünner und zerbrechlicher. Sie nutzen sich dementsprechend schneller ab und sind zum Zeitpunkt der postjuvenilen Mauser oft bereits stark verschlissen. In den Steuerfedern finden sich nicht selten Wachstumsstreifen. Nach den Belegen der featherbase-Sammlung beginnt die postjuvenile Mauser Anfang Juli und endet ungefähr Ende Oktober. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass dieser Zeitraum durch Jungvögel verschiedener Bruten in die Länge gezogen ist.
In Deutschland zeigt sich als direkter Verwandter des Haussperlings der Feldsperling (Passer montanus), dessen Habitat sich mit dem Haussperling überschneiden kann. Der Feldsperling besitzt kürzere Federmaße sowohl in Hand-, Armschwingen, als auch in den Steuerfedern. Für eine aussagekräftige Vergleichbarkeit sollten allerdings für die Steuerfedern nicht Jung- und Altvögel der jeweils andere Spezies verglichen werden, da es hier zu verfälschen Ergebnissen kommen kann. Die H7, welche bei beiden Arten meist die längste Handschwinge ist, weißt bei >63mm relativ sicher auf einen Haussperling hin, bei <58mm sicher auf einen Feldsperling. Der relative Flügelaufbau beider Arten ist ansonsten gleich. Sowohl Innen- als auch Außenfahnenverengung der Handschwingen sind in Relation zur Federlänge beim Feldsperling tiefer. Die obere helle Säumung der äußeren Handschwingen ist beim Feldsperling etwas breiter und auslaufender,a beim Haussperling schmaler und stärker abgegrenzt. Die GrAd des Feldsperlings besitzen einen kräftigeren, weißen Spitzenfleck (bei ad. Männchen am stärksten ausgeprägt).
Der dem Haussperling extrem ähnliche Weidensperling (auch Hybriden sind möglich) ist anhand der Federn nicht sicher zu unterscheiden. Die größten Unterschiede zeigen sich im Brust- und Bauchgefieder und lassen oft nur bei einem Fund des gesamten Vogels eine sichere Bestimmung zu. Der geografische Überschneidungsbereich beider Arten ist jedoch überschaubar und so kann oft eine Species ausgeschlossen werden. Eine Möglichkeit der Unterscheidung vom Italiensperling (P. italiae) konnte bisher noch nicht gefunden werden, auch zum Kapsperling (P. melanurus) kann noch keine sichere Aussage getroffen werden.
Weitere dem Haussperling ähnliche Arten, die auch in einem ähnlichen oder benachbarten Habitat vorkommen können, sind beispielsweise die Goldammer, welche sich durch größere Federmaße und deutlich weißlich aufgehellte Schwingeninnenfahnen abgrenzt und die Heckenbraunelle, mit deutlich kleineren Federmaßen und einem durchgezogenen Außenfahnensaum der Handschwingen.
plume | nombre | plus longue |
---|---|---|
rémige primaire | 10 par aile |
59.0 - 69.5mm
n=22 P6 (23%) P7 (59%) P8 (18%) |
rémige secondaire | 9 par aile |
49.5 - 55.5mm
n=23 S1 (52%) S2 (39%) S3 (9%) |
rectrice |
12
|
53.0 - 68.0mm
n=17 R5 (35%) R4 (47%) R2 (6%) R3 (12%) |
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