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Die Hand- und Armschwingen des Männchens sind dunkelgrau bis graublau gefärbt mit einer feinen hellen Außenfahnenkontur. Auf der Innenfahne der Handschwingen zeigt sich, beginnend ungefähr auf der H7 und proximal größer werdend, eine weiße Fläche im unteren Bereich. In den Armschwingen geht diese weiße Fläche in eine weiße Innenfahnebasis über. Die inneren Armschwingen, insbesondere die Schirmfedern, sind etwas heller und bläulicher gefärbt. Die bläuliche Färbung findet sich auch in den Bürzel- und unteren Rückenfedern. Die Steuerfedern sind dunkelgrau, teilweise bräunlich. Darauf finden sich deutliche weiße bis cremeweiße Querstreifen, welche auf der S1 die äußeren Ränder zieren und auf der S6 die komplette Innenfahne einnimmt. Die Spitze ist meist ebenfalls weiß aufgehellt. Immature Männchen zeigen oft noch leicht gebänderte oder gefleckte, hellbraune Ränder der inneren Armschwingen.
Der weibliche Klagekuckuck ist deutlich bräunlicher gefärbt. Die Hand- und Armschwingen sind dunkelbraun gefärbt mit einer gräulichen Aufhellung der Außenfahnen. Auf den Armschwingen finden sich proximal verstärkend orangebraune Querstreifen, vor allem auf den Außenfahnen. Diese Zeichnung findet sich auch auf den Armdecken wieder. Die Steuerfedern sind beigebraun gefärbt mit deutlichen, schwarzen Querbinden, welche meist zum Kiel hin breiter werden. Die letzte Querbinde kann zu einer Subterminalbinde verbreitert sein. Die Spitze ist rein weiß, teilweise cremefarben verfärbt. Die USd sind sehr auffällig gefärbt. Grundlegend cremeweiß gefärbt finden sich auf ihnen schwarze, beige gesäumte Querstreifen.
Die Jungvögel ähneln sehr den Weibchen, zeigen jedoch Unterschiede im Kleingefieder. Brust und Bauch sind nicht fein und regelmäßig gestrichelt sondern unregelmäßig gefleckt.
Der Klagekuckuck zeigt in seinem Verbreitungsgebiet eine starke Variation. So gibt es Vögel mit eher goldgelben statt beigebrauner Zeichnung, viel größerem Braunanteil in den Steuerfedern oder auch Variationen in der Tendenz in die blaue oder die braune Färbung.
feather | number | longest |
---|---|---|
primary | 10 per wing |
approx. 98.5mm
n=1 P8 (100%) |
secondary | 10 per wing |
approx. 70.5mm
n=1 S1 (100%) |
retrix |
10
|
approx. 122.0mm
n=1 R1 (100%) |
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Der Klage-Kuckuck (Cacomantis merulinus) erreicht eine Körperlänge von ca. 18 bis 23,5cm sowie eine Spanmnweite von ca. 40cm - die Art ist damit deutlich kleiner als Cuculus canorus. Das Gewicht variiert zwischen 22 bis 32 Gramm.
Das adulte Männchen weist ein hellgraues Kopf-, Nacken- und Brustgefieder auf. Rücken, Flügeldecken und Schwanz sind graubraun gefärbt, es befinden einige weiße Flecken im Bereich der Schwanzfedern. Das Bauchgefieder ist orange. Die Augen sind rot und der leicht gebogene und kräftige Schnabel ist oberhalb schwarz und unterhalb gelb gezeichnet.
Das adulte Weibchen ist überwiegend grau bis graubraun, jedoch mit starker Bänderung. Es kommt zudem eine zweite, rot-braune Farbmorphe vor. Bei dieser Form ist das Obergefieder rötlich-braun und mit dunklen Binden versehen. Die Unterseite ist heller gefärbt und mit angedeuteten Streifen besetzt. Über den Augen zeigen sich blasse Streifen. Der Schwanz ist in seiner ganzen Länge mit breiten dunklen und hellen Querbinden versehen.
Die juvenilen Vögel ähneln den Weibchen, sind jedoch blasser und weisen statt der Binden dunkle Streifen am Kopf und am Hals auf. Die Beine sind gelb gefärbt.
Der Ruf des Männchens ist ein klagendes Pfeifen, das aus aufsteigenden Folgen von drei Noten und einer Reihe von 11 oder 12 absteigenden Noten besteht.
Der Klage-Kuckuck besiedelt eine Vielzahl von Biotopen in tropischen bis subtropischen Arealen: Feuchte Tieflandwälder, Buschland, Trockenwald, Grünland, landwirtschaftliche Grundstücke, Weidelandschaften, Gärten, Parks bis hin zu stark degradierten Wäldern, etc. Die Art kommt auch in urbanen Lebensräumen zurecht. Cacomantis merulinus kommt vom Tiefland bis zu einer Höhe von 2000 m über Null vor.
Klagekuckucke ernähren sich, genauso wie der Kuckuck (Cuculus canorus), überwiegend von Schmetterlingsraupen. Im Gegensatz zu vielen anderen Vogelarten frisst er auch behaarte und mit Warnfarben versehene Raupenarten (z.B. Saturniidae). Zum Nahrungsspektrum gehören außerdem Käfer, Wanzen, Termiten und andere Insekten sowie deren Larven. Die Nahrung wird in der Regel vom Vogel an Zweigen und Blättern aufgesammelt, seltener findet die Nahrungssuche auf dem Waldboden statt.
Die Fortpflanzungszeit beginnt je nach Verbreitungsgebiet schon im März und erstreckt bis in den September. Wie viele Kuckucke, ist auch der Klage-Kuckuck ein Brutparasit, der seine Eier in die Nester anderer Vogelarten legt. Der Zeitpunkt der Eiablage ist an die Wirtsvogelarten angepasst. In dieser Zeit sucht das Weibchen, von einer versteckten Sitzwarte aus, potentielle Nester. Sobald die Wirtsvögel das Nest zur Nahrungssuche verlassen, legt das Weibchen ein Ei in das ausgewählte Nest. Nach der Eiablage verlässt das Weibchen meist sofort den Standort und nimmt eines der Wirtseier mit um es später zu fressen. Seltener bleibt das Weibchen am Rand des Wirtsnestes sitzen und verspeist mehrere Eier der Wirtsvögel vor Ort. Diese zusätzliche Nahrung bietet dem Vogel Mineralien, die zur eigenen Eierproduktion beitragen. Nach 14 bis 15 Tagen Brutzeit schlüpft das Küken, das eine große Dominanz gegenüber den anderen Küken oder Eiern aufweist. In der Regel beginnt der junge Kuckuck bereits wenige Stunden nach dem Schlupf damit, die Eier oder bereits geschlüpften Jungvögel an den Rand des Nestes zu schieben und sie anschließend hinaus zu werfen. Nach 28 bis 30 Tagen verlässt der junge Kuckuck das Nest.
Die Wirtsvogelart ist dem Klage-Kuckuck genetisch vorgegeben, d.h. dass einzelne Individuen nur eine Vogelart parasitisieren können. Auf den Geschlechtschromosomen der Weibchen sind die Informationen zur Wirtsvogelart, Farbe und Musterung des Eies gespeichert. Besonders häufig werden Cistensänger, Prinien, Ioras und Schneidervögel vom Klage-Kuckuck parasitiert.
Der Klage-Kuckuck ist überwiegend ein Standvogel, je nach Verbreitungsgebiet sind saisonale Streifzüge aber möglich. Die Unterart Cacomantis m. querulus zieht im Winter in die südlichen Gebiete Chinas.
Der Klage-Kuckuck wird in vier Unterarten unterteilt:
Der Graubauchkuckuck (Cacomantis passerinus) wurde früher als Unterart des Klage-Kuckucks klassifiziert, mittlerweile wird der Graubauchkuckuck meist als eigene Art geführt.
Der Klagekuckuck wird laut IUCN / Birdlife International als "LC = Least Concern" (also als "Nicht Bedroht") aufgeführt - jedoch ist er wie andere Kuckucke auch auf seine Wirtsvögel angewiesen, auf die die jeweiligen Individuen genetisch programmiert sind.