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Savi's Warbler
Locustella luscinioides
species of Locustellidae

ad.
juv.
1st cy

Der Rohrschwirl besitzt dunkelbraun-graue Hand- und Armschwingen und einen sehr runden Flügel. Zwischen der H1 und A1 gibt es einen Längenunterschied, durch den im Flügel eine Kante entsteht. Die innerste Schirmfeder (A7) sticht ebenfalls aus dem Flügel durch ihre Länge heraus. Die Außenfahnen sind etwas kräftiger kastanienbraun gefärbt, eine Verengung der Außenfahne ist kaum erkennbar. Auch eine Innenfahnenverengung findet sich nur schemenhaft in der H9. Längste Handschwinge ist die H8. Die Steuerfedern sind in Relation zum Flügel sehr groß und breit. Die Färbung ist dunkler als das Flügelgefieder. S1 ist die längste Feder, manchmal auch S2, oder S1=S2, alle weiteren Federn nehmen nach außen in ihrer Länge ab. Die Unterschwanzdecken - bei der Bestimmung von Schilfarten oft hilfreich - sind cremefarben, manchmal mit einem schmalen, dunklen Schaftstrich.

Die Unterart L. l. fusca. ist etwas weniger rötlich braun gefärbt, teilweise mit Olivton und einer weißeren Körperunterseite. Die Mauser der Altvögel erfolgt für gewöhnlich von September bis November. Für eine Altersbestimmung kann anhand der Federn lediglich der Abnutzungsgrad herangezogen werden. Im Herbst sind für Gewöhnlich die Schwungfedern (am besten erkennbar an den Schirmfedern) der adulten Vögel abgenutzt, ausgefranzt, die der Jungvögel frisch und sauber abgegrenzt. Im Frühjahr ist dies meist umgekehrt, da sich die adulten Vögel, welche noch ein relativ frisches Gefieder besitzen sich stark abheben von den Vögeln im 2. KJ, welche immernoch mit den Schwungfedern aus dem Jugendkleid unterwegs sind. Vögel im Spätsommer mit extrem abgetragenen Federn können so auch noch im 2. KJ sein.

Schwirle unterscheiden sich von den Rohrsängern schon allein durch die sehr großen Steuerfedern. Der Feldschwirl besitzt etwas hellere Schwungfedern und markante helle Säume der Schirmfedern. Die USd zeigen sehr starke, dunkle Schaftstriche bzw. dunkle Zentren. Der Schlagschwirl besitzt ein sehr ähnliches Steuer, die USd sind jedoch dunkler mit einer weißlichen Spitzenumrandung.

feather number longest
primary 10 per wing 53.0 - 57.5mm n=5
P8 (80%) P9 (20%)
secondary 9 per wing 42.5 - 44.5mm n=5
S1 (100%)
retrix 12
54.5 - 61.0mm n=5
R2 (100%)
Annotations for measurement data

number of individuals n

For the statistics of the longest feather measurements, we only use data from birds having the largest feathers present. A broken, missing or growing feather, which could potentially be the longest, disqualifies the individual for measurement. Likewise, no hybrids are included in the statistics. However, birds of different ages (e.g. young and adult woodpeckers), sexes (e.g. male and female sparrowhawks) and subspecies are used equally in the diagram and can therefore lead to a very wide range of variation. The greater the number of individuals measured, the more accurate the range of variation. Very small data sets of one or only a few birds only lead to approximate results.

measurement method

The feathers are measured digitally via the scan. A ventral curvature of the feathers is straightened for the measurement, but a caudal curvature is not! Measurements are taken from the start of the calamus to the largest extension of the feather. This does not always have to be the rachis, but can also be the vanes (e.g. in the case of buntings). Special features, such as the wax platelets on the waxwing, are omitted from the measurement.

percentages

The percentages of the individual feathers, e.g. P5, indicate the proportion of individuals in which this feather is the longest of its kind. This information should always be considered in conjunction with the total number of birds measured. An indication of 100% for five individuals is no guarantee that this feather is really always the longest.

1st cy
1st cy

country allocations

Songbirds and kin

conservation status

  • CITES
    not listed
  • Regulation (EG) Nr. 865/2006
    not listed
  • German Federal Nature Conservation Act §44
    strictly protected