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Mönchsgrasmücke
Sylvia atricapilla
Art der Sylviidae

ad. Männchen
ad. Weibchen

Die Mönchsgrasmücke besitzt einen Geschlechtsdimorphismus, welcher sich vorallem im Kleingefieder am Kopf zeigt. Die Handschwingen sind grau mit nur einem sehr geringen Brauntanteil. Die Außenfahnen sind leicht olivgrün gefärbt. Die Innenfahne besitzt einen hellgrauen Kontursaum. Die Armschwingen sind ebenso gefärbt. Die Schirmfedern sind ganzheitlich grau gefärbt mit einem sehr leichten Olivton. Die Steuerfedern sind mittelgrau gefärbt ohne jegliche Grünfärbung. Die Innenfahne besitzt eine leichte, helle Innenfahnenkontur.

Die OSd sind wie die Schirmfedern grau gefärbt, etwas heller als die Steuerfedern. Die USd sind fast reinweiß, mit einem dunkelgrauen Zentrum.

Feder Nummer längste
Handschwinge 10 pro Flügel 59.5 - 66.5mm n=24
H7 (88%) H8 (8%) H6 (4%)
Armschwinge 9 pro Flügel 49.0 - 54.0mm n=26
A1 (100%)
Steuerfeder 12
62.0 - 69.5mm n=20
S3 (20%) S2 (15%) S5 (20%) S4 (15%) S1 (30%)
Anmerkungen zu Vermessungsdaten

Anzahl der Individuen n

Für die Statistik der längsten Federmaße verwenden wir nur die Daten von Vögeln, bei denen die größten Federn vorliegen. Eine abgebrochene, fehlende oder im Wachstum befindliche Feder, welche potentiell die längste sein könnte disqualifiert das Individuum für die Vermessung. Ebenso werden keine Hybriden in die Statistik eingerechnet. Vögel verschiedenen Alters (z.b. junge und adulte Spechte), Geschlechts (z.b. männlicher und weiblicher Sperber) und Unterarten werden jedoch gleichermaßen im Diagramm genutzt und können so zu einem sehr großem Variationsbereich führen. Je größer die Anzahl an vermessenen Individuen ist, desto genauer ist die Angabe des Variationsbereichs. Sehr kleine Datensätze von einem oder nur ein paar Vögeln führen nur zu näherungsweisen Ergebnissen

Vermessungsmethode

Die Federn werden digital über den Scan vermessen. Dabei wird eine ventrale Krümmung der Federn für die Vermessung geradegezogen, eine kaudale Krümmung jedoch nicht! Vermessen wird vom Anfang der Spule bis zur größten Ausdehnung der Feder. Dies muss nicht immer zwingend der Kiel sein, sondern können (z.b. bei Ammern Armschwingen) auch die Federstrahlen sein. Besondere Ausprägungen wie z.b. die Wachsplättchen beim Seidenschwanz werden in der Vermessung ausgelassen.

Prozentangaben

Die Prozentangaben der einzelnen Federn wie z.b. H5 besagen wie groß der Anteil unter den Individuen ist, bei denen diese Feder die längste ihrer Art ist. Diese Angabe sollte immer in Verbindung mit der Gesamtanzahl der vermessenen Vögel betrachtet werden. Eine Angabe von 100% bei fünf Individuen ist keine Garantie dafür, dass diese Feder wirklich immer die längste ist.

ad. Männchen
ad. Weibchen
Weibchen
Männchen
1. KJ
Weibchen
Beleggalerie

Länderzuweisungen

Sperlingsvögel

Verbreitung

Schutzstatus

  • WA
    nicht gelistet
  • Verordnung (EG) Nr. 865/2006
    nicht gelistet
  • Bundesnaturschutzgesetz §44
    besonders geschützt